„Shelter Me“ erzählt eine meiner Lieblingsgeschichten. Die Menschen auf Rapa Nui fürchteten sich vor den bösen Geistern, den sogenannten aku aku Geistern. Der Legende nach ging der Holzschnitzer Tuu-ko-ihu eines Nachts spazieren und entdeckte zwei schlafende Geister, die sich aufgrund der Hitze ihrer Kleider entledigt hatten. Er erschrak, denn er sah, dass sie nur aus Kopf, Gerippe und Unterleib bestanden. Sie waren abgrundtief häßlich. Er lief schnell nach Hause und schnitzte Figuren von den Geistern (Moai Kavakava).
Als die Geister am nächsten Tag davon hörten, dass sie gesehen worden waren, begaben sie sich zum Haus des Holzschnitzers. Als sie aber an der Tür ihre Ebenbilder aus Holz entdeckten, erschraken sie so sehr, dass sie wegliefen und das Haus nie wieder aufsuchten.
Ich habe mir ebenfalls einen Moai Kavakava mitgebracht. Er hängt im Eingangs flur meiner Wohnung. Böse Geister werden mich bestimmt nicht heimsuchen;)
Verse 1
I remember how it used to be
we gave them food, we gave them drinks,
we offered dinner to our invisible guests
to appease their minds, giving them our best
I remember how it used to be.
Bridge
One! Two! I can see you!
Tell me who you are
Lord, the naked truth crossing my way.
Chorus
Shelter me the ghosts are out again,
take care of me `cause I won ́t feel the pain.
Shelter me I don ́t know where to go
Please save me my hero Raraku.
Verse 2
We were afraid of breaking a tabu
We were afraid of dark cold nights,
Father will they come to get us?
Brother will they come to kill us?
Are Moai Kava Kava hanging on the wall?
Part C
Two males sleeping by the way
Lying in the grass, skinny and pale.
They were so ugly, unable to see
their reflected image of wood.